Ziele und Projekte

Die Ziele

Ziel von BekaertDeslee ist es, für seine Kunden eine erstklassige digitale Plattform zur Auswahl von Bettendesigns und Matratzenhüllen zu schaffen. Dafür hat das Unternehmen zusammen mit Schacht One ein Co-Creation-Projekt ins Leben gerufen, das sich stark auf das Kerngeschäft konzentriert, um die führende Position im Bereich Design zu stärken und die Kunden von BekaertDeslee dabei zu unterstützen, erfolgreich neue Matratzen auf den Markt zu bringen. Für die BD Cloud – einen virtuellen Showroom – wurde eine Roadmap definiert: Ziel ist es, die Inhalte kurzfristig auszubauen und die Benutzerakzeptanz zu steigern.

Intelligentes Schlafen

Mit dem E-Business von schlafverbessernden Stoffen und Bezügen erreicht BekaertDeslee eine hohe Kundennähe, etwa mit der SmartSleeve-Kollektion: SmartSleeve-Produkte fördern den Schlafkomfort, indem sie beispielsweise die Feuchtigkeit regulieren und dem Wachstum schädlicher Bakterien vorbeugen. BekaertDeslee bietet diese intelligenten Textilien bereits auf Online-Plattformen und Websites wie Amazon, Emma, Casper usw. an. Langfristiges Ziel ist es, eine E-Business-Plattform für schlafverbessernde Artikel einzurichten und so Kunden zu gewinnen. Das Geschäft in den USA wird von einem im Land selbst ansässigen B2C-Marketingspezialisten und Digital Native geführt, der Ende Februar 2018 beginnen wird. Nach einer acht- bis zehnmonatigen Phase des Erlernens, der Recherche sowie der Prüfung des Geschäftsmodells wird die Marke SmartSleeve in den Markt eingeführt.

Neue Schulungsmethoden

BekaertDeslee wird ein brandneues E-Learning-Managementsystem integrieren, das ermöglicht, die Organisation in Bezug auf eine große Bandbreite unterschiedlicher Themen, wie etwa Produktinformationen, Arbeitsabläufe, digitale Tools usw. zu schulen. Dieses System wird Ende Juni 2018 als Pilotprojekt zunächst für Mitarbeiter eingeführt, die in den kaufmännischen Bereichen tätig sind. Die innerhalb des Systems zur Verfügung stehenden Analysetools bieten den Ausbildern die Möglichkeit, das Schulungsangebot anzupassen und weiterzuentwickeln.


Die Ziele

CWS-boco hat den Anspruch, ein international agierender Marktführer im Bereich innovative und digitale Mietservicelösungen zu sein. Dazu setzt der Spezialist für Berufskleidung und Waschraumhygiene in allen Bereichen auf Digitalisierung. So werden digitale Service- und Produktinnovationen wie die Ausstattung der Miettextilien mit RFID-Chips und smarte Waschraumlösungen vorangetrieben. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der digitalen Kommunikation, die den schnellen, dynamischen Dialog mit Kunden ermöglicht.

Digitale Plattform für Kunden

Verträge digital anpassen, Rechnungen und Lieferscheine online einsehen: Diese und weitere Services bietet das neue Kundenportal „Mein CWS-boco“, das seit Oktober 2017 in Deutschland online ist und zuvor in Polen, den Niederlanden, Belgien und der Schweiz live ging. Bereits kurz nach dem Start nutzten mehr als 10.000 Kunden diesen zeitsparenden Service. Das Portal wird kontinuierlich weiterentwickelt und sukzessive auch in weiteren Ländern verfügbar sein.

Social Selling

2017 hat CWS-boco die Social-Media-Präsenz weiter ausgebaut und die Inhalte kontinuierlich auf die Zielgruppen ausgerichtet. So werden User verstärkt auf die Website mit den passenden Produkt- und Serviceinformationen und dem neuen Corporate Blog geleitet. Zudem baut CWS-boco den Bereich Social Selling weiter aus, indem Vertriebsmitarbeiter in der Nutzung von Social Media geschult werden. Über den Blog können sie aktuell relevante Hintergrundinformationen und erklärungsbedürftige Inhalte mit Kunden teilen und so ihre Expertise beweisen. Das Ziel: Ausbau des eigenen Netzwerks und 1:1-Dialog mit potenziellen Kunden.

Digitaler Kumpel

Speziell für kleinere Unternehmen wie beispielsweise Handwerksbetriebe wurde www.fello.online entwickelt. Seit Herbst 2017 können Kunden über diese Plattform Arbeitskleidung schnell und ohne Aufwand mieten. fello bietet eine reduzierte Produktauswahl und schlanken Service im monatlichen Abo. Mit diesem Pilotprojekt will CWS-boco die Nachfrage nach schnellem Service für Arbeitskleidung auf digitaler Ebene testen.

www.fello.online


Die Ziele

Schlüssel zum Erfolg der Digitalen Transformation bei ELG ist, auf das intern bestehende Know-how aufzubauen und gleichermaßen völlig neue Denkansätze zuzulassen und weiterzuentwickeln – stets mit den Anforderungen der Kunden und Lieferanten im Blick. Um das zu erreichen, gründete ELG 2016 die Initiative „ELG Innovation Experience“ und im April 2017 die danach benannte EIE Services GmbH, die alle Projekte und Initiativen im Bereich Innovation und Digital bündelt und steuert. Diese Einheit wird sowohl innovative Prozessverbesserungen im Kerngeschäft anstoßen und begleiten als auch völlig neue Geschäftsmodelle im Sekundärrohstoffbereich entwickeln.

Den Schrott im Blick

Auf 50 ELG-Schrottplätzen weltweit werden täglich hunderte Tonnen Rohstoffe angenommen, gewogen, verprobt, bewegt und bewertet. SmartYard, als Pilotprojekt in Sheffield entwickelt, erfasst jeden Schritt in einem Track & Trace-System. Damit werden der Prozess und der jeweilige Aufbereitungsstatus des Materials transparent, so dass der Kunde schnellstmöglich Informationen über Gewicht, Analyseergebnis und zu erwartenden Verkaufspreis erhalten kann. Aufgrund seiner modularen Struktur stellt SmartYard eine kostengünstige Lösung dar und lässt ein breites Anwendungsspektrum im Rohstoffrecycling zu.

Digital urban mining

Mit remetal.de bietet ELG ein Online-Portal, über das Schrottbesitzer jederzeit faire und versierte Abnehmer für ihre Altmetalle finden – unabhängig von Menge, Güte und Ort. Damit schafft remetal Transparenz in der Lieferkette und rettet gleichzeitig Rohstoffe vor der Restmülltonne. An den richtigen Lösungen für alle Teilnehmer der remetal-Plattform arbeiten erfahrene Gründer, Digital Natives und Recyclingexperten als Team zusammen. Mit DeinSchrottplatz.de bietet ELG zusätzlich ein Suchportal für Schrottplätze in der Nähe.

www.remetal.de
www.deinschrottplatz.de


Die Ziele

Optimar arbeitet derzeit an einer eigenen digitalen Plattform, die es erlaubt, Produktionsdaten jederzeit zu erfassen und zu analysieren. Für die Kunden bedeutet dies Kontrolle und Einblick in ihre Betriebsabläufe, damit sie bessere Entscheidungen treffen, ihre Produktion optimieren und den Wert durch Qualität und Gewinn steigern können. Bei der weiteren Digitalisierung des Geschäfts kann sich das Unternehmen Optimar, das erst seit Ende 2017 zum Portfolio gehört, auf die Expertise von Haniel stützen. Grundlage dafür wird eine Digitale Agenda sein, die Optimar im Austausch mit Haniel festlegt.



Die Ziele

Der Digitalisierung trägt ROVEMA mit einer durchgängigen Steuerung und Datenerfassung Rechnung. Eine eigene Software-Entwicklung sorgt bereits seit über 20 Jahren dafür, dass auch komplexe automatisierte Verpackungsanlagen und -systeme funktionieren. Künftig soll schon zu Beginn eines Projekts eine Echtzeitsimulation Aufschluss über komplexe Verpackungsprozesse geben – ganz ohne Materialeinsatz. Zudem plant ROVEMA den Ausbau der integrierten Assistenzsysteme und eine Vereinfachung der Anbindung von Kundensystemen. Damit ist ROVEMA in der Lage, die Anforderungen der Industrie 4.0 zu erfüllen.

Innovationen mit Zukunft

Bei der wichtigen Fachmesse Interpack präsentierte sich ROVEMA 2017 erneut als Innovationsführer der Branche – auch bei digitalen Lösungen. So stellte das Unternehmen Maschinen vor, die schon jetzt die Anforderungen an das Internet der Dinge erfüllen, indem sie sich unkompliziert vernetzen lassen und Produktionsdaten jederzeit verfügbar machen. Mithilfe dieser Daten können ROVEMA-Kunden die Maschinenleistung optimieren und Stillstandzeiten reduzieren. Eine Neuheit, die ROVEMA bei der Interpack präsentierte, ist eine „lernende“ Endverpackungsmaschine: Sie passt ihre Bewegungen kontinuierlich an die Geschwindigkeit der Produktzufuhr an.

Mensch und Maschine im Dialog

2017 stellte ROVEMA das neue Human Machine Interface (HMI) vor. Diese Benutzeroberfläche zeichnet sich durch eine intuitive und leicht verständliche Bedienung aus. Sie ermöglicht unter anderem den Fernzugriff auf die Maschine und stellt Informationen kompakt dar, so dass wichtige Prozesswerte unmittelbar und verständlich verfügbar sind. Die ersten mit dem neuen HMI ausgestatteten Maschinen wurden im Oktober nach Deutschland und in die USA ausgeliefert. Für das HMI erhielt ROVEMA den Red Dot Award, einen der wichtigsten Designpreise Europas.


Die Ziele

TAKKT will das E-Commerce-Geschäft bis 2020 verdoppeln. Indem der B2B-Versandhändler der Digitalisierung des Geschäftsmodells Vorrang gibt und die sich laufend verändernden Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt des Handelns stellt, verändert sich die Organisation nachhaltig. Zudem sollen bis 2020 bis zu 50 Millionen Euro in die Mitarbeiter und neue Technologien investiert werden. Durch diese Maßnahmen will TAKKT das organische Wachstum mittelfristig erhöhen.

Neuer Hafen

TAKKT hat im Januar 2018 innerhalb des Geschäftsbereichs TAKKT EUROPE eine zusätzliche Sparte zum Aufbau neuer Geschäftsmodelle gebildet: In der newport-Gruppe werden die internetaffinen Geschäfte mit den Venture-Capital-Aktivitäten von TAKKT unter einem Dach gebündelt. Dadurch erhalten diese jüngeren, wachstumsstarken Geschäftsmodelle einen Hafen, in dem sie sich stärker und eigenständiger als bisher mit ihrer Markenführung, ihren Produktsortimenten und ihrer Technologieinfrastruktur im Markt positionieren können. Sie sind so besser in der Lage, ihr Geschäftsmodell auf die Bedürfnisse kleinerer Firmenkunden zu fokussieren.

Gründer am Start

Auch die Anfang 2016 gestartete TAKKT Beteiligungsgesellschaft ist nun Teil der newport-Gruppe. Als „Smart Investor“ unterstützt die Gesellschaft junge Unternehmen durch Wissen und ihr internationales Netzwerk. Im Gegenzug erhält TAKKT Zugang zum Know-how von Start-ups bezüglich Märkten und Innovationen und kann am starken Wachstum der Unternehmen teilhaben. Ende 2017 waren sieben Investments im Beteiligungsportfolio – darunter auch parcelLab, ein Münchner Start-up, das eine technologische Lösung für intelligentes Versandmonitoring und automatisierte Kundenkommunikation anbietet. Das achte und jüngste Investment tätigte TAKKT Anfang 2018 in das Kölner Unternehmen odoscope – einer Plattform, die auf Echtzeit-Analysen großer Datenmengen spezialisiert ist.

Moderne Arbeitswelten

Nachdem die US-Gesellschaften NBF, Hubert und Displays2go ihre Räumlichkeiten bereits umgebaut und modernisiert haben, gestaltet nun auch TAKKT die Firmenzentrale in Stuttgart komplett um: Es entstehen Arbeitsumgebungen mit moderner Infrastruktur, die bereichsübergreifende Zusammenarbeit und Kommunikation fördern – inklusive mobiler Arbeitsplätze, Kreativräume und Ruhezonen. Bereits Ende des Jahres 2017 waren die ersten Räume bezugsfertig.